Sonntag 18st, August 1:20:35 Pm

G4pilut |
---|
35 jaar vrouw, Mädchen |
Halle, Germany |
Vietnamesisch(Anlasser), Deutsch(Fließend), Englisch(Anfänger) |
Der Chirurg, Visagiste |
ID: 4651659757 |
Freunde: gma13, JimWAndrews |
Details | |
---|---|
Sex | Frau |
Kinder | 3 |
Höhe | 182 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Ja |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Verklagen |
Profil anzeigen: | 1621 |
Telefon: | +4930429-899-53 |
Eine nachricht schicken |
Beschreibung:
Allerdings sind sie kein Ersatz für echte Kommunikation und Beziehung. Sie sind nur Maschinen. Audio herunterladen 26,5 MB MP3. Mensch liebt Maschine – Maschine simuliert Liebe. Was wir aus Science-Fiction-Filmen kennen, könnte bald Realität sein. Das prognostizieren weltweit immer mehr Informatiker und Ingenieure. Sexroboter haben perfekte Proportionen, reagieren dank ausgeklügelter Sensortechnik auf jede Berührung, erfüllen alle Wünsche mit Vergnügen.
Das Modell Roxxxy der amerikanischen Firma True Companion wurde vorgestellt und galt als erster echter Sexroboter der Welt. Roxxys Aussehen lässt sich personalisieren. An der Weiterentwicklung von Sexrobotern arbeitet auch die kalifornischen Firma Abyss Creations. Sie stattet die erotischen Ja-Sage-Maschinen mit künstlicher Intelligenz aus.
Wir wollen ein Wesen entwickeln, mit dem man sich vor und nach dem Sex auch gerne unterhält, erklärt Entwickler McMullen. Die Entwicklung von Sexrobotern begann gegen Ende des letzten Jahrhunderts in den USA unter dem Schlagwort „Real Doll“. In Wernigerode, am nordöstlichen Rand des Harzes hat die Firma „RS-Dolls Deutschland“ ihr Ausstellungs- und Servicecenter. Inklusive Werkstatt, Beratung und Lagerverkauf. Dort sitzen mehr als 40 Real Dolls auf Sesseln und Sofas, sie sind spärlich bekleidet, breitbeinig fast alle.
Kinderpuppen für Menschen mit pädophiler Neigung sind nicht im Angebot. Die Sexmaschinen aus dem Harz sind keine Roboter wie sie die Sexindustrie Kaliforniens in ersten Prototypen produziert. Es sind hochwertige Silikonpuppen mit einem Metallskelett, das dazu dient, möglichst viele unterschiedliche Sexpositionen einnehmen zu können. In der Luxusausfertigung gibt es sie mit Ganzkörperheizung und austauschbarer Vagina.
RS-Dolls lässt die Hightech-Liebespuppen in China herstellen, heimische Produkte wären zu kostspielig. Die Preise variieren zwischen und knapp 3. Zum Vergleich: In den USA kosten Sexroboter Fast alle Körperteile der Real Dolls sind hyperrealistisch gestaltet — so der Fachbegriff — Kunden sollen einen möglichst menschenähnlichen Eindruck von ihrer zukünftigen Sexgespielin bekommen.
Die Real Dolls werden auf Kundenwunsch auch individuell gestaltet. Ein Foto reicht und schon entwerfen Designer am Computer den entsprechenden Kopf. Viele nutzen diesen Service allerdings nicht, die meisten schauen sich im vorhandenen Angebot um. Soll die Puppe europäisch-westlich aussehen? Soll sie eine Afrikanerin oder Asiatin sein? Mit einem jüngeren oder älteren Gesicht? Entwickler von Sexrobotern tüfteln noch an der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.
In den Augen sind Kameras eingebaut, die das Gesicht des Besitzers scannen. Eine Mustererkennungssoftware signalisiert, wie es ihm geht: Ist er müde? Sucht er Nähe? Entsprechend reagiert der Roboter. Module mit Künstlicher Intelligenz lernen, was er möchte: Sagt er dies, hat er Lust auf Sex, sagt er jenes, möchte er in Ruhe gelassen werden. Wie im richtigen Leben bei einem Paar kennt der Roboter nach wenigen Monaten seine respektive ihre Vorlieben und Wünsche.
Männliche Sexpuppen oder Sexroboter sind eine Domäne von Männern oder Paaren, die mal etwas Neues ausprobieren möchten — so Silvia Reder, die Ehefrau des Geschäftsführers von RS Real Dolls. Deshalb hat der Händler aus Wenigerode auch nur eine männliche Real Doll im Angebot, einen Latin Lover mit Waschbrettbauch und sanftem Gesichtsausdruck. Stumm sitzen die Real Dolls im Ausstellungsraum nebeneinander auf Sesseln und Sofas, inklusive einer schwarz gekleideten Domina mit Peitsche in der Hand.
Viele Kunden geben „ihrer“ Puppe oder „ihrem“ Roboter schon während des Verkaufsgesprächs Namen. Die Wunsch-Jenny ist in der Regel schlank mit möglichst vollen Brüsten, aber das wichtigste ist: sie ist immer willig. In Japan wohnt ein Mann mit zwei Sexpuppen zusammen; in Frankreich möchte eine Frau ihren Roboter heiraten; in den USA leben heute schon erstaunlich viele Männer mit Puppen in gemeinsamen Haushalten — nur drei von vielen Medienberichten über das psychische Phänomen „Objektophilie“, das emotional und sexuell sich Hingezogen fühlen zu Gegenständen.
Besteht in solchen Situationen nicht die Gefahr der Vereinsamung? Das sind nicht nur Fragen, mit denen sich Programmierer auseinandersetzen müssen, es sind wichtige gesellschaftliche Fragen. Aktuell können Sexroboter noch nicht die Rolle lebender Menschen übernehmen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein wichtiger Unterschied zwischen Mensch und Maschine sei, dass Roboter auf absehbare Zeit nur reagieren und nicht agieren.
Denise hat keinen eigenen Willen, „möchte“ also auch nicht, dass ihr Besitzer sie berührt. Doch da Sexroboter unbeseelt sind, können sie zum Beispiel die psychosozialen Grundbedürfnisse des Menschen nicht erfüllen. Die sexuelle Erregung funktioniert bei Sexmaschinen allerdings hervorragend. Vergleichbar mit Pornografie produzieren Real Dolls und Roboter Erregungsniveaus, die in Beziehungen zwischen Menschen nur selten erreicht werden.
Darüber hinaus bauen die Nutzer von Sexrobotern über Projektionen auch Beziehungen auf. Der Sexroboter als Ausgleich und Hilfe für einsame Menschen. Ein wenig weitergedacht öffnen sich noch andere Bereiche: Gefängnisse, Behinderten- und Altenheime, also Orte, in denen Menschen kaum Zugang zu Sex haben. Immer wieder fordern sie zum Beispiel den Einsatz kindlich gestalteter Sexroboter für Pädophile, um sie von echten Kindern fernzuhalten.
Fördern kindlich gestaltete Roboter den Missbrauch realer Kinder oder verhindern sie ihn? Die Meinungen gehen weit auseinander. Kinderpuppen für Pädophile gibt es noch nicht, und ob es sie legal jemals zu erwerben gibt, ist fraglich. Realistischer sind Sexmaschinen als Ersatz für Prostituierte. Ob Real Dolls und Roboter Prostitution verhindern können, ist aber ebenfalls unklar. Real Dolls und Sexroboter erobern zwar langsam aber nach und nach die Gesellschaft.
Dabei muss niemand befürchten, dass sie demnächst zu Millionen die Schlafzimmer bevölkern, Sexroboter sind und bleiben Nischenprodukte. Es diskutieren: Prof. Oliver Bendel – Wirtschaftsinformatiker und Maschinenethiker, Fachhochschule Nordwestschweiz, Zürich, Prof. Martin Dannecker – Sexualforscher und -Therapeut, Berlin, Dr. Michelle interessiert sich nicht für Sex — und ist damit komplett zufrieden. Nähe und Intimität erlebt sie trotzdem.
Wissenschaftlich ist Asexualität noch kaum erforscht. Doch jetzt ist das Thema in seiner ganzen Bandbreite auch hier angekommen und wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Frauen leiden an Libidostörungen, Männer ziehen sich zurück und verweigern sich. Woran kann das liegen und was kann man dagegen tun? Ob Seminare beim Psychologen oder Substanzen, die das Lustzentrum anregen, Lösungsansätze gibt es viele.
In einer Gesellschaft, die Sex offen bis an die Schmerzgrenze präsentiert, wird es eigentümlich still, wenn es um alte Menschen geht. Doch auch sie wollen und haben Sex. Magnus Hirschfeld eröffnet das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin, dem damaligen Zentrum homosexuellen Lebens. Ihnen war Hirschfeld dreimal verhasst: als Sozialist, Jude und Homosexueller.
Anfangs ging es Beate Uhse um mehr Lust und Selbstbestimmung der deutschen Frauen. Später dachte sie vor allem ans Geschäft und bediente mit ihren Pornofilmen Männerfantasien. SWR SWR2 Wissen. STAND Zur Startseite der Sendung. Kultur Technik Wissenschaft und Forschung Religion und Ethik Gesellschaft Computer und Internet Bildung und Erziehung. Einklappen Ausklappen Sender auswählen. Stumschaltung aufheben Stumschalten.